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Junge Hüpfer und Schreihälse

Da Caro und Freddy ebenfalls ihre Reise vortsetzten, waren wir nicht besonders traurig, in unsere neue Familie zu wechseln. Wir sind sehr dankbar, dass Anu und Jimmy uns aufgenommen haben, gerade über Silvester und Weihnachten. Trotzdem haben wir uns nie so wirklich mit ihnen annähern können. Sie haben uns am ersten Abend stolz erzählt, dass sie im vergangenen Jahr über 50 Helfer hatten. Wie sich herausstellte, ist das nicht unbedingt das Beste. Die beiden waren so daran gewöhnt, dass ihnen geholfen wird, dass sie die Arbeit nicht mehr schätzten und auch nicht die Gesellschaft. So kamen leider keine wirklichen Gespräche zustande und es fand kaum Austausch statt, was wir immer als das Interessanteste am Wwoofing/HelpX-Prinzip empfanden. Zum Teil war es leider schon eine richtige Bedienstetenstelle, da wir hinter ihnen her putzten. Die Arbeitszeit ging auch streng genommen über die 4 Stunden am Tag hinaus, es gab keinen eingeplanten freien Tag. Wenn wir anwesend waren, also nicht in der Stadt, dann bekamen wir fortlaufend Aufgaben. Wir haben auch schon in anderen Familien Essen gekocht/bereitet und es zählte nicht zur Arbeitszeit, aber dann hatten wir es entweder nur für uns gemacht oder die Familien haben auch viel mit geholfen. Naja.. haben wir das auch mal erlebt. Zu unserem großen Glück waren Caro und Freddi da, die Anu und Jimmy als erste Helferfamilie hatten und nichts anderes gewöhnt waren. Mit den beiden haben wir dann unseren Bedarf nach Austausch befriedigt, hatten unheimlich viel Spaß und haben viel zu viel gegessen! Vielen Dank euch zweien und wir wünschen euch noch eine schöne Zeit in Australien!

Ganz anders als diese Erfahrung sollte unsere letzte Familie werden! Wir sind so froh, dass wir Pip zum Abschluss unserer Australienreise noch kennenlernen durften! Diese Erfahrung war einfach super toll! Read more…

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