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Hostel

Im Folgenden listen wir die von uns besuchten Hostel mit kurzer Bewertung alphabetisch auf. Vielleicht hilft das dem einen oder anderen Backpacker die nicht so guten zu umgehen und die vielen tollen Unterkünfte, die wir gefunden haben, auch zu genießen.


Arrowtown – Poplar Lodge

Langweilig, aber ok. Die Hütte ist wieder so eine Art Bungalow mit dünnen Wänden. Die Einrichtung ist furchtbar bieder, die Küche mit Plastematten an den Wänden praktisch, aber nicht schön. Generell waren wir froh, nicht so lange hier gebucht zu haben. Unser Zimmer war im Souterrain, also etwas dunkel und ganz feucht, so dass wir trotz Kälte die Fenster auf machen mussten. Die Bäder sind groß, aber auch wieder etwas langweilig. Keine Extras, außer 20 Minuten freies Internet.


Christchurch – Kiwi Basecamp

Unser Einstiegshostel, in dem wir unseren Jetlag ausgeschlafen und morgens das frische leckere Brot genossen haben! Verglichen zu den anderen Hostels bisher war das Dreierzimmer etwas klein, aber direkt im Bett mit dem Kopf auf der Fensterbank mit Blick auf die grünen saftigen Blätter der Bäume, in denen wir die ersten exotischen Vögel beobachtet haben. Wieso auch immer sind die meisten Gäste Deutsche, was einem am Anfang den Schritt in ein Land auf der anderen Seite der Welt erleichtert. Es kam uns vor, als ob die Hälfte der Gäste gleichzeitig auch dort arbeitet, wodurch eine familiäre Stimmung aufkommt.


Christchurch – The Old Country House

Wow! Ein Top Hostel! Selbst gebaute stabile Betten aus dickem Holz und mit dicker Matratze, geräumiger Glasdusche, großer offenen Küche und wiedermal schönem Esstisch. Das Haus, in dem wir waren, sieht aus, wie in altem englischen Stil mit einer sehr hohen Decke, so dass man in den Doppelbetten viel Platz hat. Ein fast raumhohes Fenster in einem Erker und die Stuckverzierungen an der Decke geben ein tolles Raumgefühl.

Kleiner Wehmutstropfen: Die Küche ist nicht so üppig ausgestattet, so fehlten uns besonders ein Ofenblech und eine Auflaufform. Wir haben aber den verdacht, dass die anderen Küchen der anderen Häuser in dieser Hinsicht besser ausgestattet sind. So ist unser Haus leider das einzige, dass nicht durch einen Zahlencode abgesperrt war, so das einige Bewohner aus den anderen Teilen wohl ab und zu Sachen aus der Küche ausborgten.


Dunedin – Chalet Backpackers

Wie bereits im Beitrag erwähnt, ist dieses Hostel ein ehemaliges Krankenhaus, etwas oberhalb von der Inennstadt, aber nicht mit langen kalten Fluren, sondern eher ein Krankenhaus aus alten Zeiten, dass an eine Stadtville erinnert. Geistersichtungen müssen gemeldet werden und auch sonst fühlt man sich mit den hohen Decken und Gängen eher wie in einem Schloss. Endlich mal wieder ein Haus aus Stein, mit dicken Wänden, massiv und gemütlich. Küche und Bäder sind modern. In manchen Zimmern wurde die alte Aufteilung der Räume belassen und so hatten Svea, Svenja und Laila ein Teil ihres Zimmers halb durch eine Glasscheibe abgetrennt, mit Chirurgenwaschbecken dahinter. Ihr Zimmer war also der ehemalige OP. Dafür hatten sie Waschbecken im Zimmer.


Geraldine – Rawhiti House

Das ältere Besitzerpärchen dieses Hostels ist wieder einmal sehr nett. Die Zimmer sind ganz normal, leider hatten wir eben ein bisschen Pech mit den Stinkefüßen im Dorm. Insgesamt ein guter Ausgangspunkt für Mount Cook und Lake Takapo, wenn auch weiter weg, als wir dachten. Die Bäder sind groß und sauber, jedoch gemischt und wieder keine Möglichkeit sich einfach mal in Ruhe zu waschen. Wieder gibt es einen großen Holzesstisch, gemütliche Sofa und einen angenehmen Aufenthaltsraum. Insgesamt ok.


Greymouth – Global Village

Das gemütlichste Hostel, mit seinem tollen „Pioneer“-Ofen, den hunderten afrikanischen und asiatischen Masken an den farbenfrohen Wänden, die bequemsten Sofa der Insel (besonders das rotbraune mit Blick auf den Ofen) und unser geräumiges Vierbettzimmer mit seinem riesigen Ehebett haben uns so begeistert, dass wir zwei Mal hier waren und vielleicht auch noch einmal kommen, um vor Weihnachten ein bisschen von der Maori-Kunst zu kaufen, die hier überall hängt und zu erwerben ist. Die Küche ist modern und geräumig, mitt allem ausgestattet, was man so braucht. Kleine Verbesserungsmöglichkeit: Es gibt jeweils nur ein großes Bad für Männlein bzw. Weiblein, zwar mit abgetrennten Duschen, in denen es aber kaum Ablagemöglichkeiten für die Klamotten gibt. Wer nicht jeden Tag duscht, hat ebenfalls etwas schlechte Karten, weil die Waschbecken direkt neben der Tür sind. Aber ansonsten ein Top-Hostel mit entspannter Atmosphäre, perfekt für Ganztagsaufenthalte wegen des Sauwetters.


Kaikura – The Albatross Inn

Wie bereits berichtet, sollte man nie den Empfehlungen einer Betrunkenen vertrauen. Das eckligste Hostel bisher. Ursprünglich eine Post in einem kleinen Ort, wird dieses Hostel unbegreiflicherweise im Lonely Planet als hypermoderne Backpackerabsteige bezeichnet. Fakt ist: Das Bad mit den Duschen ist gesundheitsgefährdend schimmelig, die Matratzen so dünn, dass man den Lattenrost spürt, die Bettwäsche wird nicht nach jedem Gast gewechselt und die Spinnweben und der Staub auf den Lichterketten im Eingangsbereich träumen von besseren Tagen dieses Hostels. Es gibt im Haupthaus nur zwei kleine dreckige Klos mit Waschbecken im Flur. Die Küchenregale sind widerlich, so dass wir alles noch einmal abspülen mussten, bevor wir es als Geschirr verwenden konnten und an den Vorhängen in den Zimmern sind kleine schwarze Flecke, die auch nach Schimmel aussehen. Das wäre kein Wunder, denn die Zimmer sind sehr feucht, so dass an den Scheiben das Wasser hinunter läuft.


Nelson – The Bug

Dieses Hostel ist so cool! Alles im Stil des Käfers, der Besitzer fährt selbst einen. Die Zimmer sind nach den Autos benannt, so wohnten wir im „Beach Bug“. Ich frage mich, wie das sehr sympathische junge Besitzerpaar überhaupt Geld aus diesem Hostel zieht! Wenig Zimmer, zwei Küchen, freies Frühstücksbrot, alles modern und sauber und das Beste: Freies schnelles Internet!!! Die Zimmer sind hell und groß, die Wohnbereiche gemütlich. Wir sind begeistert.

Geheimer Tipp: Wenn ihr zu dritt unterwegs seid und zwei von euch kein Problem haben, in einem Doppelbett zu schlafen: Sagt, ihr wollt ins Ensuit-Zimmer! Ein eigenes Bad, ein Doppelbett und ein Einzelbett und der Raum kostet pro Nacht nur 60 Dollar (BBH), als 20 pro Person!!! Genau so billig, wie im großen Dorm!


Nelson – Paradiso

Wir haben zwar nicht dort geschlafen, uns jedoch im Hostel einmal umgeschaut und Freunde dort besucht. Es ist ein Steinhaus mit dicken Wänden, was bedeutet: Es ist gut geheizt und nicht so zugig, wie die meisten anderen Hostels. Im Eingangsbereich hängen alte Fotos von Nelson aus der Siedlerzeit. Das Hostel benutzt zusammen mit dem angeschlossenen Motel einen Pool und einen Whirlpool, Luxus pur. Das Paradiso ist gemeinhin bekannt, als Partyhostel, was wir bestätigen können. Das klingt für einige wie das Paradies, für andere eher abschreckend. Durch das angeschlossene Motel rennen dort laut Bewohnern auch mal ein paar Kiwi-Alkis rum, was der Besitzer, den ich im Restaurant kennengelernt habe, hartnäckig abstreitet. Es gibt umsonst Frühstück und Suppe zum Abendbrot. Die Gemeinschaftsräume sind gemütlich, besonders die große Küche in einer Art Wintergarten. Wir fanden, dass die Reinlichkeit der Toiletten und Duschen etwas unter dem Durchschnitt der anderen Hostels lag. Ein paar Bilder (und endlich mal eine gute Hostelwebsite) gibt’s hier: http://www.backpackernelson.co.nz/


Nelson – Shortbread Cottage

Das Haus ist der Wahnsinn! Im Villa-Stil um 1916 erbaut, steht es in einer Straße mit vielen ähnlich schönen Gebäuden aus der Zeit. Sie wurden ursprünglich in einer Bauaktion errichtet, um ein Heim für Bürger zu errichten, die nur ein begrenztes Einkommen hatten (die Häuser durften damals nicht mehr als 750 Dollar kosten). Seit Generationen leben in der Straße Familien, die mehr oder weniger miteinander verwandt sind und die Architektur schätzen. Das Hostel ist ein sehr gelungener Mix zwischen moderner, neuer Ausstattung (neue Küchengeräte, Waschmaschine, Trockner, Bäder) und den gemütlichen alten Teilen des Gebäudes, wie die urigen Holztüren und der großen Esstisch. Das „Wohnzimmer“ verdeutlicht diesen Aspekt: neben den bequemen alten Sofas und dem Kamin steht ein riesiger Flachbildschirm. Es gibt nicht viele Betten und die Atmosphäre ist familiär. Der kleine Hund „Prime“ (benannt nach einem „Transformer“) begrüßt einen am Morgen mit großer Freude, der kleine Garten lässt einen den ganzen Tag die Sonnenstrahlen genießen und am Abend bietet der gemeinsame Esstisch eine wunderbare Möglichkeit bis tief in die Nacht zu quatschen.


Okarito – Beachhouse/Royalhostel

Der Name war nicht so ganz eindeutig, aber beide haben gepasst, zumindest, wenn man ein Zimmer in dem Haupthaus bekommen hat. Das war unser wohnlichstes und luxeriöseste Zimmer! Alles in Sandfarben gehalten, Treibholz als Kunst an den Wänden, ein Schrank, Nachttische, ein wunderbares bequemes Bett und ein eigenes Bad mit Dusche! Der Gemeinschaftsraum mit offener Küche (Spülmaschine!), Ofen, bequemen Sofas und riesigem (wirklich riesengroßem) langen Holztisch und den zwei Trönen an beiden Enden war sehr familiär. Es gab keine Schlüssel, weil hier keiner klaut und der Strand liegt direkt vor der Tür.


Owaka, Catlins – Surat Bay Lodge

„Direkt am Strand mit Seelöwen vor der Tür” ist keineswegs eine übertriebene Beschreibung für dieses Hostel. Wiedermal hatten wir ganz großes Glück. Gut, der Bungalow hat die typischen dünnen Wände, Regenwasser für die Duschen, aber es gibt nur wenige Gäste, so dass man das Wohnzimmer, das sich wie ein echtes Wohnzimmer heimisch anfühlt, für sich hat. Ein paar Schritte am Strand entlang und schon kommt man zur ersten Bucht mit Robben und Pinguinen. Abends sieht man einen traumhaften Sonnenuntergang hinter den Catlins. Wer noch eine Bucht weiter läuft, kommt in die Canibal Bay, wo mal Menschenknochen gefunden wurden. Hier haben wir unseren Aufenthalt verlängert und einen ganzen Tag am gemütlichen Küchentisch gesessen.


Queenstown – Bungi

Nun … dort hatten wir unsere übelste Nacht! Wir konnten nur in den 4 Stunden schlafen, als die Partyleute zwischen 23.00 und 4.00 in der Stadt saufen waren. Davor und danach bekamen wir kein Auge mehr zu. Die Hostelleitung meinte, sie werden das ganze verfolgen und die Leute zur Rechenschaft ziehen. Ganz ehrlich? Ich denke, das waren die Cleaner und Mitarbeiter selbst, da wird also gar nichts passieren. Insgesamt ist es ja immer ein schlechtes Zeichen, wenn weder der Besitzer noch eine zuständige Person zugegen ist, um solche Sachen zu unterbinden. Das Hostel an sich hat die typische frühere Hostelaura, also kaotisch und bunt, nicht sehr sauber. Aber es ist nun man das absolut billigste in Queenstown.


Te Anau – Bob and Maxine´s Backpackers

Dieses Hostel ist sehr modern in einem großen neuen Bungalow mit riesiger Panoramascheibe hinter der man in dem wahnsinnig gemütlichen Aufenthaltsraum mit der dicksten Katze der Welt kuscheln kann. Der Esstisch ist wieder mal ein toller Holztisch. Die Zimmer sind vielleicht etwas eng (normal) und alle Türen sind Feuertüren, also schwer und laut in der Nacht, aber trotzdem ein ganz tolles Hostel. Kleiner Wehmutstropfen: etwas teurer als normale Hostels, aber liegt ja auch in einer eher verlassenen Gegend. Der Besitzer Bob hat einen Aufräumwahn, wodurch alles super gepflegt und sauber ist. Der Garten ist riesig, genau wie Bobs Autosammlung.


Wanaka – Purple Cow

Angeblich ist dieses Hostel ja bereits aus der BBH-Broschüre rausgeflogen, was eigenartig wäre, denn es hat über Jahre hinweg die Preise für das beste Hostel in der Kategorie „über 100 Betten“ gewonnen. Wir fanden es keineswegs schön dort. Der Aufenthaltsraum war für die Menge an Gästen ziemlich klein, die Küche hatte den Flair einer Großküche und die Bungalows wirkten etwas herunter gekommen. Gut – wir verbinden auch eher schlechte Erinnerungen mit diesem Hostel, wegen der kotzenden Jugendlichen. Es gab viele praktische Dinge, wie ein Regal im Zimmer und ein eigenes Bad (wenn auch winzig) pro Bungalow. Die Rezeption war super freundlich und nett. Wer sich nicht lange hier aufhalten, sondern nur schlafen will und dann noch das Glück hat, keine besoffenen Teenys im Bungalow zu haben, kann sich hier durchaus wohlfühlen.


Wanaka – Wanaka Bakpaka

Hier haben wir verlängert, weil es uns so gut gefallen hat. Die Zimmer sind mittelmäßig, genau wie die Bäder, aber das Hauptgebäude mit seinem Aufenthaltsraum und den riesigen Panoramafenstern, durch die man direkt von oben auf den Lake Wanaka hinunterschauen kann: Einfach großartig – einer meiner Berichte fängt damit an. Besonders viel Sonne und Ruhe und einen tollen Blick bekommt man auf der weißen Couch vor einem der Fenster direkt neben dem Eingang. Hier saßen wir einen ganzen Tag an einem der Tische, spielten mit unseren neuen Bekannten Svea, Svenja und Laila „Wer bin ich“ und gingen abends ins nahegelegene Kino. Ein schöner Ort für neue Geschichten.


13 Responses to “Hostel”

  1. Kia Ora,
    macht weiter so mit eurem Blog; es macht wirklich Spass eure Berichte zu lesen!!!
    Anbei mal ein Link zu einem Blog, der auch ein paar Hostels „gereviewt“ hat, vll. hilft es euch bei eurer Quartierwahl: http://greenwithnz.blogspot.com/
    Ich kann auf jedenfall Global Village, Sequoia-Lodge in Picton, Brians Place in der Tokomaru Bay und das Kerikeri Farm Hostel auf der Nordinsel empfehlen.
    In diesem Sinne viel Spass noch!

    Cheers
    PS: Bezüglich meiner Hostel-Tips > ich bin nicht betrunken 😉

  2. czery sagt:

    Hey Tobi Wan,
    danke für deine Tipps. Global Village waren wir schon zweimal (ist wirklich spitze). Picton, Tokomaru Bay und Nordinsel kommen ja erst noch. Werden uns die Hostels dann mal genauer ansehen.
    Gruß
    Jere

  3. Julia sagt:

    Aloha,
    Bin ganz zufällig auf euren Blog gestoßen! Echt top!!
    Ich hab das Reisen auf der Nordinsel angefangen, bin jetzt für 5 Monate in Wellington und dann gehts auf die Südinsel =)
    Eure Tips für die Hostels sind suuuuper 🙂 Die werde ich berücksichtigen 😉
    Weiterhin viel Spaß … hier am Ende der Welt =)

    Cheers
    Julia

    P.S. Ich liebe euer Auto 😛

  4. czery sagt:

    Kia ora Julia,
    vielen Dank für die Blumen 🙂 Schön, dass dir die Seite gefällt. Wie war es auf der Nordinsel? Was kannst du empfehlen?
    Kannst dich auf jeden Fall schonmal auf die Südinsel freuen. Uns hat sie echt umgehauen.
    Sind noch ne Weile in der Nelson-Gegend unterwegs zum Arbeiten – oder besser Arbeit suchen – bevor wir irgendwann auf die Nordinsel gehen. Wenn du irgendwo einen gelben Van mit Kiwis drauf siehst, dann wink mal 😉
    Viele Grüße
    Jere

  5. felix sagt:

    danke immer weiter so super infos

  6. czery sagt:

    Danke, immer gerne 🙂

  7. Tope sagt:

    Hi !

    Habt ihr auch für Auckland einen Tipp für ein gutes, sauberes Hostel im Zentrum? Besten Dank im Voraus !

  8. Jule sagt:

    Hey ihr 🙂
    ich bin zufällig auf euren Blog gestoßen weil ich ein paar Infos gesucht hab. Meine beste Freundin ist gerade in Neuseeland unterwegs. Meine Frage: habt ihr ne Ahnung ob es Billigvorwahlen gibt mit denen ich vom deutschen Festnetz (mit Flatrate) oder aber aus dem deutschen Mobilfunknetz relativ günstig auf ihre neue neuseeländische Handynummer anrufen kann? Beziehungsweise ich weiß dass es sowas geben müsste aber könntet ihr eine empfehlen?
    Danke schon mal! 🙂
    Liebe grüße aus Hamburg

  9. czery sagt:

    Hi Jule,
    CallByCall haben wir noch nicht verwendet, deswegen können wir leider auch nichts empfehlen. Aber im Internet findet man viel Anbieter und Infos, z.B. hier: http://www.billiger-telefonieren.de/laender/neuseeland/

  10. Hanuschka sagt:

    Da kommen Erinnerungn auf! Ihr hättet in Queenstown in die Hippo Lodge gehen sollen. Schönste Aussicht auf Lake Wakatipu, ruhig und tolle Mitarbeiter 🙂

  11. czery sagt:

    Werden wir das nächste Mal 🙂

  12. Babsi sagt:

    Hey =)
    Ich fliege in 2 Wochen mit einer Freundin nach Neuseeland und wir wollen uns gerne eine BBH-Card oder eine YHA-Card zulegen. Welche Card ist eurer Meinung nach sinnvoller?
    Ein riesen Dankeschön schon mal im Voraus 😉
    Liebe Grüße,
    Babsi

  13. czery sagt:

    Hi Babsi,

    vielen Dank für deine Frage. Die YHA Hostels sind in den meisten Fällen von der Ausstattung, dem Look & Feel und der Sauberkeit her ungefähr so wie deutsche Jugendherbergen. Das ist zwar ok, jedoch nicht sehr gemütlich. Der Standard ist aber relativ gleichbleibend – Ausnahmen bestätigen die Regel. Viel mehr können wir dazu nicht sagen, da wir nur ein oder zwei Mal in einem YHA abgestiegen sind.

    Bei BBH Hostels hingegen gibt es eine große Amplitude von „supertoll“ bis „stinkig“. Hier muss man einfach die guten Hostels herausfinden, was im Prinzip relativ einfach ist. Einen ersten Anhaltspunkt gibt’s ja hier auf dem Blog, das sind alles BBH Hostels. Ausführlichere Informationen bekommst du unter bbh.co.nz. Jedes BBH Hostel hat eine prozentuale Bewertung. Je höher die Prozentzahl umso besser das Hostel. Man kann auf der Website auch selbst zum „Bewerter“ werden. Alle BBH Hostels mit Adresse und Bewertung sind auch in einer Broschüre gelistet, die in jedem BBH Hostel kostenlos ausliegt.

    Soweit erstmal objektiv geschildert. Subjektiv würden wir dir zur BBH Card raten. Wir hatten alles in allem echt tolle Hostels, die keinen sterilen Jugendherbergscharme versprühten, sondern richtig gemütlich, urig, modern oder witzig waren. Und wie man so in Neuseeland munkelt, hängen in den BBH Hostels auch die cooleren Leute ab 🙂

    Viele Grüße
    Jere

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