Wir wollten schon seit einer langen Zeit eine kleine Zusammenfassung mit mehr oder weniger wertvollen Tipps für Reisende in Neuseeland erstellen. Die haben wir nun endlich begonnen und Thomas Profil musste (es tut uns leid Thomas, aber kein Platz!) dem neuen Menüpunkt „Heiße Tipps“ weichen. – ganz nach der neuen Rechtscheibreform 😉
Wir hoffen, damit vieleicht dem einen oder anderen Backpacker eine kleine Starthilfe zu geben.
Ansonsten arbeiten wir frisch und frei vor uns hin! Immer wenn ich 2 Tage Hostel-Manager bin, passieren die eigenartigsten Sachen. In der einen Nacht wurde in das Auto eines Backpackerpärchens (Franzosen) eingebrochen und eine große Reisetasche geklaut. Zum Glück hatten sie an dem Gepäckstück ein Schildchen mit ihrer E-Mailadresse (was auch gleich als heisser Tipp in unsere Kategorie eingeflossen ist). Das Krankenhaus gegenüber hat sich dann gemeldet, weil sie die Tasche in ihrem Garten gefunden haben. Geklaut wurden daraus weder die Souveniers, noch die teuren T-Shirts, sondern lediglich die Dreckige-Wäsche-Tüte. Der Schaden für die zwei Franzosen ist trotzdem groß, da sie nur wenige Reisetage haben und durch die Reperatur des Autoschlosses einen ganzen Tag verloren.
In der Woche darauf wurde ich auf dem Notfallhandy abends um 9.00 angerufen. Drei Franzosen (seht ihr das Muster?!) wollten Betten im Dorm buchen, sie kämen aber erst zwischen 0:00 und 1:00 nachts an. Den ganzen Tag hatte niemand angerufen oder eingecheckt, so dass ich dachte: Na gut, wenigstens 3 Betten gefüllt. Also bin ich mitten in der Nacht aufgestanden und hab die Jungs reingelassen. Die wären ja eigentlich die perfekten Gäste gewesen, weil sie gleich morgens um 8:00 wieder abgereist sind. Jedoch stellte ich danach fest, dass sie sich in der Nacht anscheinend im Hostel umgesehen haben und einer von denen in ein Zweibettzimmer umgezogen ist… Super! Und dafür bin ich extra aufgestanden! Naja, musste ich halt das Zimmer auch sauber machen. Mal schauen, was am Sonntag so passiert!
Im Restaurant ist wieder alles beim Alten. Caro arbeitet sich schnell ein und übernimmt am Montag mal ganz alleine den Laden (gut, Amir ist auch da), damit ich im Hostel arbeiten kann. Gestern hatten wir im Restaurant einen süßen Geburtstag mit 25 Leuten und jetzt hängen bei uns im Hostelzimmer die Luftballons an der Decke.
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