Noch nicht befriedigt in unserem Erlebnisdrang, nach Rafting und Kochkurs nutzten wir den letzten Tag in Chiang Mai, um endlich auch einmal die Stadt anzuschauen. Am Abend zuvor hatten wir schon einen kleinen Einblick, als wir den berühmten Nachtmarkt besuchten. Über eine unglaubliche Strecke am Straßenrand, in verschiedene Seitengassen hinein, in mehrstöckigen Gebäuden und über einen großen Platz zogen sich unzählige Stände. Hier gibt es alles, was man sich so vorstellen kann. Von den „Kifferhosen“ (weite Hosen mit ganz tiefem Schritt zum Binden), über T-Shirts (auch mal mit Nazisymbolen), Haarspangen aus Kaugummipapier, „echte“ Uhren, Lederwaren bishin zu Massenmassagen (in Reih und Glied, 40 Touristen lassen sich auf dem Platz die Füße massieren) und Doktorfisch-Behandlungen (man hält Beine und Füße ins Becken und die essen einem die alten Hautschuppen ab). Und natürlich gab es überall das in Thailand allgegenwärtige Essen. Zum einen war ich versucht, viele Dinge zu kaufen, auf der anderen Seite hielt mich die überwältigende Vielfalt und die zum Teil sichtbar mangelnde Qualität davon ab. Am Ende wurde es nur ein Rock und ein Handgepäckkoffer. Read more…
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