Neuseeland Blog

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Junge Hüpfer und Schreihälse

Da Caro und Freddy ebenfalls ihre Reise vortsetzten, waren wir nicht besonders traurig, in unsere neue Familie zu wechseln. Wir sind sehr dankbar, dass Anu und Jimmy uns aufgenommen haben, gerade über Silvester und Weihnachten. Trotzdem haben wir uns nie so wirklich mit ihnen annähern können. Sie haben uns am ersten Abend stolz erzählt, dass sie im vergangenen Jahr über 50 Helfer hatten. Wie sich herausstellte, ist das nicht unbedingt das Beste. Die beiden waren so daran gewöhnt, dass ihnen geholfen wird, dass sie die Arbeit nicht mehr schätzten und auch nicht die Gesellschaft. So kamen leider keine wirklichen Gespräche zustande und es fand kaum Austausch statt, was wir immer als das Interessanteste am Wwoofing/HelpX-Prinzip empfanden. Zum Teil war es leider schon eine richtige Bedienstetenstelle, da wir hinter ihnen her putzten. Die Arbeitszeit ging auch streng genommen über die 4 Stunden am Tag hinaus, es gab keinen eingeplanten freien Tag. Wenn wir anwesend waren, also nicht in der Stadt, dann bekamen wir fortlaufend Aufgaben. Wir haben auch schon in anderen Familien Essen gekocht/bereitet und es zählte nicht zur Arbeitszeit, aber dann hatten wir es entweder nur für uns gemacht oder die Familien haben auch viel mit geholfen. Naja.. haben wir das auch mal erlebt. Zu unserem großen Glück waren Caro und Freddi da, die Anu und Jimmy als erste Helferfamilie hatten und nichts anderes gewöhnt waren. Mit den beiden haben wir dann unseren Bedarf nach Austausch befriedigt, hatten unheimlich viel Spaß und haben viel zu viel gegessen! Vielen Dank euch zweien und wir wünschen euch noch eine schöne Zeit in Australien!

Ganz anders als diese Erfahrung sollte unsere letzte Familie werden! Wir sind so froh, dass wir Pip zum Abschluss unserer Australienreise noch kennenlernen durften! Diese Erfahrung war einfach super toll! Read more…

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Pinata, Shampoo und Yum Cha

In Europa kommen wohl höchstens die Finnländer am ersten Januar nach einer heißen Saune in den Genuss, in der freien Natur in ein Wasserloch zu hüpfen. Hier in Australien war das an einem solchen heißen ersten Tag des Jahres nur die logische Folge: Nachdem wir in unserem Camper (der immernoch schräg und in der Sonne stand, auch wenn wir Jimmy gebeten haben, ihn umzustellen) von der sich entwickelnden Hitze aufwachten, ließen wir den Tag ganz ruhig angehen. Anu und wir erzählten uns gegenseitig von unserem letzten Tag des Jahres und Anu fragte uns, ob wir am Nachmittag noch einmal Lust hätten, zum Wasserloch zu wandern. Erst dachten wir an den steilen Hang und was für eine Qual das bei der steigenden Hitze sein möge, aber das kalte Wasser und der natürliche Sprungturm waren dann doch zu verlockend. Außerdem freuten wir uns darauf, Sharon, die Kinder und die Franzosen wieder zu sehen. Es stellte sich heraus, dass die Franzosen zuhause geblieben waren und das ihr letzter Tag bei Chris und Sharon war.

Also kletterten „nur“ wir Helfer (Caro, Freddy, Lena, Carina, Tina, Anja und Katrin(?), Harry, Jere und ich) zusammen mit Sharon, Tommy, William, Jimmy, Anu und Will (Jimmys Sohn) den steilen Hang zum Wasserloch hinunter und erfrischten uns in dem kühlen Nass. Das Wasser war viel wärmer als beim letzten Mal, was dem Genuss jedoch nicht schadete. Ein paar Mal sprangen wir außerdem von der Klippe, ich probierte einen Salto und kam heil unten an, was Jimmy sehr beeindruckte und ihn in seinen scherzhaft gemeinten Machosprüchen etwas einschränkte. Nach genug Abkühlung kletterten wir den steilen Hang wieder hoch. Diesmal ging es erstaunlicherweise schon viel einfachen. Read more…

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