Neuseeland Blog

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Archive for the 'Nelson' Category

Zicklein und Maorikultur

Da wir in letzter Zeit ziemlich beschäftigt waren, haben wir wieder einiges auf unserem Blog nachzuholen, was wir in den nächsten Tagen tun werden. Unter anderem gibt es in den Beiträgen Fauler Essenstag und Haka Weltrekordversuch ein paar neue Fotos. Und los geht’s mit Sonntag, dem 12. September.

Sonne, Regen, Sonne, Hagel. Hier in Nelson erleben wir den abwechslungsreichsten „April“ (tatsächlich September). Alleine heute, hat es schon 4 mal geregnet, abgelöst von blauem Himmel mit warmen Sonnenschein. Der Frühling bringt die Sträucher und Bäume zum blühen. Und um diese Jahreszeit können wir kaum an Weiden vorbei fahren, ohne einmal anzuhalten und die kleinen frisch geborenen Lämmer und Ziegen anzuschauen. Um mit der Kamera ganz nah dran zu sein und auch, um unseren ehemaligen Wwoofing-hosts Susi und Kevin den lange versprochenen Besuch abzustatten, fuhren wir noch einmal raus zur Ziegenfarm. Gleich bei der Anfahrt erspähten wir Susi mit ihren neuen Wwoofern in einem kleinen Unterstand auf einer der Weiden. Sie waren gerade dabei, die kleinen frechen Zicklein zu füttern und wir fotografierten, filmten und knuddelten (nur Jere, so sah er dann auch aus) so viel es ging. Der Tag war außerdem Kevins Geburtstag, so dass wir noch auf einen Tee und mit unseren selbstgebackenen Muffins ins Haus kamen. Von hier aus hatten wir eine tolle Übersicht über die grünen Wiesen und den weißen Punkten (Schafe und Lämmer). Insgesamt, erzählte und Susi, seien es nun über 200 Tiere auf ihrer Farm. Read more…

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Nelson

Nelson ist die Stadt, in der wir bisher die meiste Zeit verbracht haben. Und deshalb wollen wir hier einen Extraartikel darüber schreiben, was man hier so machen kann und welche Restaurants wir getestet haben.
Wer sehen will, wie Nelson vor 200 Jahren aussah, mit seiner Windmühle, der Sandstraße und holzernen Kirche auf dem gleichen Hügel, auf dem jetzt die steinerne „Festung“ steht, der sollte dem Hostel Paradiso einen Besuch abstatten. Dort hängen im Eingangsbereich ein paar Fotos aus unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Stadt. Insgesamt hat Nelson einen Kleinstadtcharm, denn es erstreckt sich über die verschiedenen Hügel und so ist immer nur ein kleiner Teil sichtbar. Wer den ganzen Überblick haben möchte, der sollte an einem sonnigen Tag (6 von 7 Tagen hier in „sunny Nelson“) auf den „Mittelpunkt Neuseelands“ hinauf steigen. Er ist nicht der geographische Mittelpunkt, aber wurde auf irgendeine eigenartige Weise dort festgelegt. Egal, der Ausblick ist super,

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Haka Weltrekordversuch

Heute war es endlich so weit: der Haka Weltrekordversuch! Heute galt es, herauszufinden, ob sich die Trainingssessions gelohnt haben und die spärliche Werbung für die Aktion genug war, um 3500 Menschen an den Tahunanui Beach zu bringen, um zusammen den weltgrößten Ka Mate Haka zu performen. Ob’s geklappt hat? Schaut’s euch an!

(Aufgrund der Länge in zwei Teile geteilt)

https://www.youtube.com/watch?v=bNEXcHcxBmw]

https://www.youtube.com/watch?v=ZIya5d5Lwi8]


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Fauler Essenstag

Gestern, Sonntag, haben wir einen sehr lustigen und tollen Tag mit Caro, Claudi’s Pizza Bar-Kollegin, und ihrem Freund Tim, der gerade ein Praktikum am Abel Tasman Nationalpark macht, verbracht. Der Tag fing schon relativ früh an, da Claudi und ich morgens um 7.30 Uhr von nebenzimmerlichen Aktivitäten (ihr wisst schon was) geweckt worden waren. Nach einer schnellen Schüssel Cornflakes ging es zum Haka-Training, bei dem wir allerdings diesmal nur Zuschauer waren, da wir bald zu Caro und Tim weiter mussten. Read more…

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„Das gibt’s doch nicht!“…

… war das erste, was ich heute morgen dachte, als ich zur Arbeit fahren wollte und die Fahrertüre unseres Vans nicht aufbekam. Aber ich merkte schnell: gibt’s doch! Vier Tage nach dem Einbruch in unser Auto, bei dem meine Softshell-Jacke gestohlen und das Beifahrer-Türschloss beschädigt worden war, musste ich leider feststellen, dass letzte Nacht ein erneuter Einbruch stattgefunden hat. Read more…

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Auto-Einbruch und Hostel-Umzug

Heute mussten wir aus unserem schönen Bug-Hostel ausziehen, da für eine Woche eine Sportgruppe das komplette Hostel gemietet hat. Wir haben uns also ein anderes schönes Hostel rausgesucht, unsere Sachen gepackt und sind umgezogen. Nach der Woche geht’s dann wieder zurück.

Beim Einladen unseres Vans haben wir dann festgestellt, dass sich unsere Beifahrertüre nichtmehr aufschließen lässt und dass das Türschloss etwas deplatziert aussieht. Genauere Untersuchungen zeigten dann Kratzspuren am Schloss, was eindeutig auf einen Einbruch(-versuch) hinweist. Das einzige, was fehlt, ist meine schöne Quechua-Softshell-Jacke. Alles andere (teures Multi-Tool, Sonnenbrillen, Autoradio, Kamerastativ…) ist noch da. Vielleicht wurden die Täter von einem passierenden Auto o.ä. überrascht und mussten überstürzt abhauen. Was allerdings merkwürdig ist, ist die Tatsache, dass die Autotüre abgeschlossen war, d.h. die Täter haben die Türe nach dem Einbruch wieder verriegelt… was das wohl für einen Sinn macht?

Blöde Sache. Ich bin aber sehr froh, dass die Jacke nicht sooooo teuer war (leider sind solche Jacken aber hier in Neuseland recht teuer). Bei Caro, Claudi’s Pizza Bar-Kollegin war das anders. Bei der wurde nämlich ein paar Tage vorher ins Auto eingebrochen und eine teure Jacke inkl. iPod entwendet.

Was aber immer ärgerlich ist, ist der Schaden am Auto, da das Türschloss bei sowas wohl meistens auf der Strecke bleibt. Deshalb hier ein kleiner Tipp von der örtlichen Polizei: alle Wertsachen aus dem Auto nehmen und das Handschuhfach öffnen, wenn man das Auto abends abstellt. So können potenzielle Einbrecher sehen, dass sich ein Einbruch nicht lohnt.

https://www.youtube.com/watch?v=j2wiqBnpYsY]

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Geheime Bilder

Das Mitnehmen von Handys in die Produktionshalle der Fischfabrik ist nicht erlaubt. So wurde uns das bei der Einführungsveranstaltung zu Beginn meines Jobs beigebracht. Da wir euch aber ein paar Einblicke in das Innenleben einer Fischfabrik in Neuseeland nicht vorenthalten wollen, habe ich es doch gewagt, und mit dem Handy ein paar Fotos geschossen. Auch Rola, die bereits abgereiste Taiwanesin, hat hierzu ein paar Bilder beigesteuert.

Leider variiert die Qualität der Fotos stark und manche sind echt mies. Das eine ist sogar nur von einem anderen Foto abgeknipst. Aber man bekommt denke ich trotzdem einen groben Eindruck.

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Erstes Haka-Training

Am vergangenen Sonntag fand auf dem Schulgelände der Victory-School, die direkt neben unserem Hostel liegt, das erste öffentliche Haka-Training für den Guiness-Weltrekordversuch am 11. September 2010 statt. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Schließlich wollen auch wir an dem Weltrekordversuch teilnehmen und eine gute Figur dabei machen 🙂 Claudi musste leider wieder arbeiten – diesmal im Hostel als Managerin. Tessa, die andere Managerin, und Melissa von der Taiwan-Connection waren mit dabei.

Das Training selbst war sehr interessant. Nach einer Einführung durch einen Maori, bei der unter anderem die Herkunft des performten Hakas und die Geschichte dahinter erklärt wurden, lernten wir abwechselnd den Text und die Bewegungen dazu. Am Ende hat es sogar schon richtig gut geklappt. Totzdem werden wir auch beim nächsten Training am kommenden Wochenende (hoffentlich mit Claudi) wieder dabei sein.

Und hier gibt’s das Video vom Training.

https://www.youtube.com/watch?v=wuYTqu8SxVY]

Wer am Weltrekordversuch teilnehmen möchte, kann sich auf der Facebook-Fansite http://www.facebook.com/rwc2011nelson über zukünftige Trainings-Sessions informieren. Außerdem findet man dort auch den Text und ein Trainingsvideo.

Informationen zum Haka (z.B. Übersetzung) gibt’s auf der Wikipedia-Seite Haka.

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Bekanntschaften, Freundschaften und Abschiede

Als Backpacker lernt man für gewöhnlich sehr viele andere Reisende kennen. Die Gespräche, die man mit diesen Menschen hat beschränken sich aber oft nur auf ein paar Standard-Fragen wie „Woher kommst du?“, „Wie lange bist du schon / bleibst du in Neuseeland?“ oder „Was findest du besser: Nord- oder Südinsel?“. Ich denke das liegt einfach daran, dass es genau das ist, was einen mit den anderen Reisenden hier am meisten verbindet. Außerdem ist so schnell ein Gespräch aufgebaut und ein Gesprächsthema gefunden. Meistens trennt man sich dann aber am nächsten Tag wieder, um in unterschiedliche Richtungen weiterzureisen, was den Abschied von Menschen zur Routine macht. Read more…

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Neue Kategorie und Manager-Erlebnisse

Wir wollten schon seit einer langen Zeit eine kleine Zusammenfassung mit mehr oder weniger wertvollen Tipps für Reisende in Neuseeland erstellen. Die haben wir nun endlich begonnen und Thomas Profil musste (es tut uns leid Thomas, aber kein Platz!) dem neuen Menüpunkt „Heiße Tipps“ weichen. – ganz nach der neuen Rechtscheibreform 😉
Wir hoffen, damit vieleicht dem einen oder anderen Backpacker eine kleine Starthilfe zu geben.

Ansonsten arbeiten wir frisch und frei vor uns hin! Immer wenn ich 2 Tage Hostel-Manager bin, passieren die eigenartigsten Sachen. In der einen Nacht wurde in das Auto eines Backpackerpärchens (Franzosen) eingebrochen und eine große Reisetasche geklaut. Zum Glück hatten sie an dem Gepäckstück ein Schildchen mit ihrer E-Mailadresse (was auch gleich als heisser Tipp in unsere Kategorie eingeflossen ist). Das Krankenhaus gegenüber hat sich dann gemeldet, weil sie die Tasche in ihrem Garten gefunden haben. Geklaut wurden daraus weder die Souveniers, noch die teuren T-Shirts, sondern lediglich die Dreckige-Wäsche-Tüte. Der Schaden für die zwei Franzosen ist trotzdem groß, da sie nur wenige Reisetage haben und durch die Reperatur des Autoschlosses einen ganzen Tag verloren. Read more…

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